Dienstag, 26. November 2013

Was mich bewegt

Vor nicht allzu langer Zeit ist eine Freundin schwanger gewesen. Die Freude war groß. Ich freute mich für sie mit. Sie litt an Übelkeit, aber sie freute sich sehr.
Bis plötzlich… alles vorbei war.
Auch mich traf die Nachricht mit voller Wucht. Ich hatte das nicht erwartet. Ich war so traurig und der Schmerz über den Verlust eines Kindes kam wieder. Ich wusste wie sie sich fühlte, auch als sie nichts sagte. Sie hatte Sorge, dass ihre Gedanken und Gefühle falsch wären, dass keiner es verstehen würde.
Doch! Ich!
In solchen Momenten der Trauer sind die Gefühle und Gedanken irrational. Es ist nicht wichtig wie lange das Kind bei uns war, es wurde geliebt und vor allem gewollt. Ich kenne die Schuldgefühle, die einen aufsuchen in einer stillen Minute. Wie oft fragt man sich: Was wäre wenn…, wäre vielleicht das und jenes nicht passiert? Ja vielleicht. Aber vielleicht wäre es auch dann passiert. Man weiß es nicht. Wie oft hatte ich mich dafür geohrfeigt, dass ich auf mein Gefühl nicht vertraut habe, statt dessen glaubte ich den Ärzten. Heute mit fast sieben Jahren Abstand, arbeite ich daran das Geschehene zu akzeptieren.
Aber dann schlägt das Schicksal wieder zu und ich versuche einfach für sie da zu sein. Und hoffe sie fühlt/e sich bei mir verstanden.

Donnerstag, 14. November 2013

Ein toller Sketch und Candy

Ein toller Sketch auf der ScrapFriends-Seite. Mit so viel inspiration fiel es mir sehr leicht mein Werk zu erstellen. Mit der Zeit für die Umsetzung war das schon etwas schwirieger. Es stehen bei uns so viele Termine an, dass ich den Termin am Dienstag bei Bürgeramt fast vergessen hätte. Aber es ging noch mal alles gut.
Puh und jetzt in der Eile ein LO und ein Candy auf der von der ScrapFriends-Seite.


Sonntag, 10. November 2013

Morgens um 6

Es ist egal, ob es Samstag, Sonntag oder ein Feiertag ist, bei uns sind die Kids generell ab 6 Uhr morgens wach. Dann kommt einer zu uns ins Bett und will kuscheln. Kaum halbe Minute später kommt der nächste und will... na was wohl?... kuscheln! Dann rücken wir schon etwas zusammen. Und zum Schluss kommt der Große und schaut sich die Familienversammlung  an und brüllt: Macht Platz ich komme! Mit Anlauf springt er dann in die Mitte.
Ja unser Bett wird jeden freien Tag getestet, ob es noch gut ist und ob noch alle darin Platz finden. Mit der Zeit mussten wir aber feststellen, dass unser Bett geschrumpft ist. Zur Zeit hat mein Mann und ich nur noch ca. 30 cm Platz darin. He, früher waren es mehr und ich habe es nicht zu heiß gewaschen!
Ich weiß, in ein paar Jahren kann ich bestimmt bis 8 Uhr ausschlafen, ohne dass ich das Knie eines der Kinder in den Bauch gerammt bekomme oder eine Hand auf meinem Gesicht liegt.
Bis dahin habe ich bestimmt NOCH größeres Bett.  ;o)


Vor knapp zwei Wochen gab es bei Steffi ein Blog Candy und das habe ich gewonnen.


Liebe Steffi vielen Dank für den Gewinn. Ich habe mich sehr darüber gefreut und werde bestimmt etwas aus dem Papier machen.

Sonntag, 3. November 2013

Urlaub mit Folgen

Wie jedes Jahr fuhren wir auch dieses mal auf unseren Lieblingsbauernhof in Bayern. Meine Jungs können da von früh bis spät sich selbst beschäftigen und brauchen keine Animation von meiner Seite.
Der Urlaub war wunderbar bis es sich dieser dem Ende neigte.

Das Wetter wurde die letzten zwei Tage schlechter und wir gingen in ein Indoor-Spielplatz. Die Jungs hatten Spaß bis es auf das Tranpolin ging. Dort ist mein Jüngster hingefallen und kam weinend zu uns an den Tisch. Er hielt seinen Arm und beklagte sich über schmerzen am kleinen Finger. Nach einer halben Stunde hielt er immer noch seinen Arm fest und wir entschieden in ein Krankenhaus zu fahren. Dort angekommen schaute sich der Kinderarzt seinen Arm an und meinte gleich es wäre gebrochen. Wie gebrochen? Er klagte doch über schmerzen im kleinen Finger nicht im Arm.
Es wurden Röntgenbilder gemacht und man erklärte uns unser Kind muss operiert werden unter Vollnarkose. Nee, das ging mir alles viel zu schnell. Es kann ja sein, dass es ein Routineeingriff ist aber nicht für mich und schon gar nicht für mein Kind. Ich fragte nach alternativen. Es gebe keine. Man wolle ihm den Arm gegenbrechen um die Knochen in die richtige Position zu bekommen. Dann würde man ihm einen flexiblen Nagel einsetzten und innerhalb 45 min. wäre alles vorbei. Aha. 45 Minuten sollte ich mein Kind fremden Personen überlassen, die an ihm rumschnippeln. Während der OP  habe ich nur geheult. Es ging alles gut. Um 22 Uhr waren wir auf Station und sollten 2 Tage dableiben. Äh- wie dableiben? Wie sollte ich meinem Kind mit Ärzte-Phobie erklären es soll 2 Tage hier bleiben? Wir wollten am nächsten Tag nach Hause fahren.
So nach zwei Tagen gebrülle auf Station, (jedes mal wenn eine Schwester, Arzt oder Krankenhauspersonal ins Zimmer kammen) durften wir endlich nach Hause fahren. Der Urlaub endete mit einem gebrochenen Arm ohne Gips und Erholungsfaktor gleich Null.
Aber ich wäre keine Scrapperein, wenn ich das ganze nicht auf einem Layout festgehalten hätte.